Es heißt, der Täter kehre immer zurück an den Tatort. So wie man zu Häusern zurückkehrt, in denen man einmal gewohnt hat.
Es ist diese mitunter intensive Melange aus nostalgischen Schwärmereien und Gänsehaut, weil irgendwie peinlich, weil so unerwartet persönlich, um nicht zu sagen: privat.
Von verschiedensten Überlegungen und Bedürfnissen her führt es mich immer wieder zum Bloggen, das einsame Tagebuchschreiben auf Papier ist dagegen nicht wiederbelebbar. Schließlich suche ich Kontakt und Austausch, den ich so in der physischen Welt zu wenig finde.
Wenn Sie mich fragen, wo ich denn all die Jahre nur gewesen bin, dann ist zumindest eins sicher: ich rauche seit fast 20 Jahren nicht mehr.
Andere Antworten ergeben sich vielleicht. Hoffentlich.